PALEOFOOD Archives

Paleolithic Eating Support List

PALEOFOOD@LISTSERV.ICORS.ORG

Options: Use Forum View

Use Monospaced Font
Show Text Part by Default
Condense Mail Headers

Message: [<< First] [< Prev] [Next >] [Last >>]
Topic: [<< First] [< Prev] [Next >] [Last >>]
Author: [<< First] [< Prev] [Next >] [Last >>]

Print Reply
Sender:
Paleolithic Eating Support List <[log in to unmask]>
Date:
Sat, 8 Mar 2003 20:51:36 +0100
Reply-To:
Paleolithic Eating Support List <[log in to unmask]>
Subject:
MIME-Version:
1.0
Content-Transfer-Encoding:
8bit
In-Reply-To:
Content-Type:
text/plain; charset=ISO-8859-1; format=flowed
From:
Amadeus Schmidt <[log in to unmask]>
Parts/Attachments:
text/plain (51 lines)
Yes, a different trait (bottle pumpkin?).
I recalled that, but wasn't sure.
So I checked a little to be sure.
I found a text in German.  It was as I recalled.
Greek and Romans cultivated them.
Dioskurides recommended them for several diseases.

There are old world pumpkins.

Amadeus

(if you care to decipher some german.....)
"Vor diesen "Importen" kannte man dort nur den aus Afrika und
Vorderasien stammenden Flaschenkürbis (Lagenaria siceraria), der schon
in den antiken Mittelmeerländern eine beliebte Frucht war. Die
trockenen, harten Schalen, die das Fruchtfleisch umschließen, wurden zu
Flaschen, Kannen und anderen Haushaltsgegenständen verarbeitet. Heute
wird die Art nur noch sehr selten angebaut, denn schon bald nach seiner
Entdeckung stahl ihr der Konkurrent aus Amerika die Popularität. Der
Garten-Kürbis erwies sich als schmackhafter und leichter kultivierbar.

Beide Arten gehören zur Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae) und
sind nahe verwandt. Der Flaschenkürbis, oft auch Kalebasse genannt, ist
ein mit Ranken kletterndes Gewächs, dessen lange Stängel
herz-nierenförmige Blätter tragen. Die großen, radförmigen weißen Blüten
öffnen sich zwischen Juni und September. Aus ihnen entwickeln sich die
flaschenähnlichen, keuligen Früchte, deren unterschiedliche Formen eine
Reihe von Varietäten bestimmen.

Die Geschichte der Pflanze führt bis ins Altertum zurück. Schon bei den
alten Ägyptern war sie beliebt, wie aus Wandmalereien hervorgeht.
Wahrscheinlich handelte es sich bei jenen Pflanzen um die Cucurbita
alexandrina des Columella. Bei den Griechen und Römern war sie als
Gemüse weit verbreitet. Im ersten Jahrhundert war es der griechische
Arzt Dioskurides, der den Flaschenkürbis auch als heilkräftig
darstellte. Seine Indikationen waren unter anderem Fieber, Verstopfung,
verschiedene Schmerzzustände und Geschwüre."

Fredrik Murman wrote:
> Amadeus Schmidt wrote:
>
>
>>There are European pumpkins as well.
>>These are today the smaller and decorative or used as containers.
>
>
> Were they available before the discovery of America?
>
> /Fredrik
>

ATOM RSS1 RSS2